Warum viele gute Ideen von Gründern & Unternehmern immer wieder scheitern

Unternehmensfinanzierung – Unternehmer und Gründer benötigen ausreichend Geld um erfolgreiche Unternehmer zu werden und auch zu bleiben. Eine Gründung kostet Liquidität, im laufenden Geschäftsbetrieb müssen Rechnungen und Gehälter bezahlt werden. Gründer und Unternehmer sollen sich auf die Entwicklung oder Weiterentwicklung ihres Geschäftes fokussieren und nicht durch Geldsorgen innerlich blockieren. Durch Corona, einen zuvor überdrehten Konjunkturzyklus und auch, strengeren Vorgaben für und bei Banken wird es noch wichtiger, dass Unternehmen stabil durchfinanziert sind.

Unternehmensfinanzierung

Gründer möchten bleibende Werte schaffen und sich selbst verwirklichen. Sie haben aber häufig noch keinen strategischen Finanzplan zur Lösung der unternehmerischen Risiken und Umgang mit Finanzierern. Unsicherheiten kommen ergänzend durch Konjunkturschwankungen und einem für den Laien häufig undurchsichtigen Finanz- und Steuerdschungel. In Schule, Ausbildung und Studium lernen wir, die Anzahl der Atome zu zählen, aber nur sehr wenig zu Unternehmertum oder dem Aufbau von Finanzstrukturen.

Wenn Kapitalbedarf ansteht, gehen auch heute noch sehr viele zur Bank und fragen nach Kredit. Das geschieht in der Hoffnung, dass „die Bank“ einen versteht, selbst Interesse an Geschäft hat und einen bestmöglich berät, da diese ja die Fachleute sind. Unverändert vergeben Banken Kredite! Sie benötigen jedoch Vertrauen in das Geschäftsmodell und die Personen. Für eine gute und zielgerichtete Beratung ist es unerlässlich, die strategische Ausrichtung zu kennen. Nur so kann eine Finanzierungsstruktur aufgebaut werden, die das Unternehmen langfristig unterstützt und nicht hindert. Hier entsteht bereits oft ein Spannungsfeld zwischen Produktverkauf und Sicherheitsbedürfnis der Bank gegenüber dem kurz- und langfristigen Kundennutzen.

Unternehmensgründungen und auch Wachstumsphasen kosten bzw. binden Liquidität, da Aufträge auf unterschiedlichsten Ebenen vorfinanziert werden müssen. Klassische Geschäftsbanken und Sparkassen haben keinen Förderauftrag, sie betrachten mögliche Kreditnehmer unter den Gesichtspunkten der Risikoeinschätzung und Ertragspotentialen. Unternehmensentwicklung benötigt Geld und bedeutet Unsicherheit. Kapitalgeber lieben Sicherheit und möchten Wachstum. Gründer und Unternehmer benötigen schlüssige und nachvollziehbare Konzepte. Ein solider Finanzplan als Teil des Businessplans zur Prüfung einer Geschäftsidee ist unerlässlich und kann ebenso wie der Umgang mit Finanzierern gelernt werden. Viele Unternehmer und Gründer sind sehr gut in ihrem eigenen Fach, präsentieren sich aber nicht auf dem ihnen angemessenen Niveau in den Kreditverhandlungen. Dies führt häufig bereits sehr früh zu Kreditablehnungen eigentlich finanzierungsfähiger Vorhaben.

Es ist sehr wichtig, dass Unternehmer und Gründer Gespräche auf Augenhöhe mit Banken führen. Hierzu gehört neben dem (Grund)Verständnis für Zahlen, das Wissen, um die geplante strategische Entwicklung und zu wissen, „wie man mit Bankern spricht“. Mit dem Wissen um den eigenen kurz-, mittel- und langfristigen Finanzbedarf, dessen strategischer Ausgestaltung und einer zielführenden Kommunikation mit Kapitalgebern kommen Gründer und Unternehmer ihrem Ziel eines erfolgreichen Unternehmers einen großen Schritt näher.

Mit der FinPartner-Akademie bringt der ehemalige Banker Christopher Käser-Ströbel motivierte Unternehmer und Gründer dazu, sich die Art und Höhe von Geldmitteln zu sichern, um ihr Geschäft dauerhaft stabil entwickeln zu können. Unternehmer sollen ihre Banker dauerhaft zu Fans machen, so Käser-Ströbel. Er unterstützt diesen Weg durch einen modularen achtteiligen Onlinekurs ergänzt um eine persönliche Begleitung durch den Finanzierungs-Spezialisten. Er betont, dass es sein Ziel ist, das gute Ideen, von Unternehmern die „für Ihre Idee brennen“, nicht am Geld scheitern.